Schwanger werden mit einem PCOS? Das ist eine Herausforderung. Beim PCO ist die Periode sehr unregelmäßig, ist es auch schwierig, den Eisprung zu bestimmen.
Was ein PCO-Syndrom ist, dazu kommen wir später genauer. Bevor ich Dir Helena´s Geschichte erzähle: am 05.01.25 gibt es wieder ein kostenfreien Workshop um 11:00 Uhr!
Inhalt
Helena
Keine Unterstützung
Schon viel versucht
Rückzug
Unterstützung
Der Sache auf den Grund gehen
„Ran an den Speck“
Endlich eine Diagnose
Das PCO-Syndrom
Häufigkeit
Es tut sich was
Geschafft!
Deine Unterstützung im Kampf gegen das PCO
Zusammenfassung
Helena
So ging es Helena (*Aus Respekt gegenüber meiner Klientin ist der Name geändert).
Helena* hatte Kinderwunsch, der sich aber nicht erfüllte. Der Grund lag auf der Hand: Die Periode kam mal alle 40 Tage, mal dauerte es fast drei Monate, bis die Blutung einsetzte.
Keine Unterstützung
Aber immer, wenn sie Ihre Frauenärztin darauf ansprach, hieß es nur:
„Sie machen sich zu viel Stress! Manche Frauen brauchen eben ein wenig länger, bis sie schwanger werden.“
Irgendwann ist ihr der Kragen geplatzt und sie hat den Frauenarzt gewechselt.
Aber auch er erwies sich nicht als große Hilfe. Die charmante Antwort auf Helenas Frage, was sie tun könne, damit die Periode regelmäßiger kommt und sie endlich schwanger werden kann, war einfach: „Nehmen Sie einfach 10 Kilo ab!“
Schon viel versucht
Peng, das hat gesessen! Keine Blutentnahme, keine weiteren Tipps, nur dieser eine Satz.
Helena wusste selbst, dass sie mit dem Gewicht Probleme hatte. Was hatte sie nicht schon alles versucht, um abzunehmen. Aber die Waage blieb hartnäckig und der Zeiger bewegte sich nicht nach unten, egal was sie auch versuchte.
Saftkuren, Crash-Diäten, Low-Carb, No-Carb, Smoothies, was gerade in war, hatte Helen ausprobiert.
Ja, sie hatte Gewicht verloren. Aber am Ende wog sie mehr als vorher. Sie konnte tun, was sie wollte, sie wurde nicht schlanker.
Rückzug
Frustriert hat sie sich zurückgezogen und gelitten. Bis sie auf Instagram auf mich aufmerksam wurde.
Es hat ein wenig gedauert, aber dann hat sie ihren ganzen Mut zusammengenommen und uns eine E-Mail geschrieben.
Unterstützung
Als meine Mitarbeiterin die Mail las, spürte sie, wie verzweifelt Helena war und bat mich, mit ihr zu telefonieren.
Helena fiel aus allen Wolken, als ich anrief. Damit hatte sie nicht gerechnet, mich persönlich sprechen zu können.
Wir haben uns lange unterhalten.
Der Sache auf den Grund gehen
Mir war aufgefallen, dass es keine Diagnostik gab, obwohl Helena seit 3 Jahren vergeblich versuchte, schwanger zu werden.
Sie hat meinen Rat befolgt und hat meinen PCO-Kurs durchgearbeitet. Mit diesem Wissen ist sie zu ihrem Frauenarzt. Selbstbewusst hat sie die ihr zustehende Diagnostik eingefordert.
„Ran an den Speck“
Zeitgleich hat sie mit der im Kurs empfohlene Ernährungsumstellung begonnen. Auch das Sportprogramm hat sie befolgt. Das erste Mal in ihrem Leben purzelten die Pfunde ohne Mühe und kamen nicht doppelt und dreifach zurück.
Endlich eine Diagnose
Bei der Blutuntersuchung wurde der Verdacht auf ein PCO-Syndrom geäußert. PCO steht für „Polycystisches Ovarialsyndrom“. Neben auffälligen Hormonparametern gibt es oft eine Vorstufe einer Blutzuckererkrankung(diabetes mellitus) und ein typisches Ultraschallbild.
So auch bei Helena. Unter der Rinde des Eierstocks lagen, wie eine Perlschnur aufgereiht, viele kleine Eizellbläschen, ein typischer Befund im Ultraschall für das polyzystische Ovarialsyndrom. Keine dieser Eizellen konnte sich entscheiden, reif zu werden. Deshalb bekam Helen ihre Regelblutung so selten. Auch war völlig unklar, wann ein Eisprung stattfinden würde. Schwanger werden mit einem PCO? Wenn Du nicht weißt, wann der Eisprung ist, wird es schwierig.
Das PCO-Syndrom
Männliche Hormone
Oft sind bei Frauen mit PCOS die männlichen Hormone erhöht. Hohe männliche Hormone verursachen Symptome wie Akne und eine männliche Körperbehaarung. Die Hormone beeinflussen auch den Eisprung und den Zyklus negativ. Diese Störungen fördern die Unfruchtbarkeit und den unerfüllten Kinderwunsch. Die Produktion männlicher Hormone findet bei Frauen auch im Ovar statt.
Diese übermäßige Produktion männlichen Hormonen ist bei Frauen für die „männliche“ Körperbehaarung, die Zyklusstörung, aber auch Haarausfall und Akne zuständig. Medikamente gegen die Androgene (männliche Hormone) helfen bei der Behandlung des PCO Syndroms und verbessern die Unfruchtbarkeit und andere Symptome des PCO Syndroms, wie zum Beispiel Zyklusstörungen, Akne und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu verbessern.
Durch die Behandlung können die betroffenen Frauen und Frauen im gebärfähigen Alter die Symptome lindern und sich ihren Kinderwunsch mit einer Schwangerschaft erfüllen.
Übergewicht
50 bis 70% der Frauen mit einem PCO Syndrom leiden an Übergewicht. Übergewicht fördert Unfruchtbarkeit und macht Probleme bei der Schwangerschaft. Auch Zyklusstörungen kommen bei Übergewicht häufigen vor. Die richtige Ernährung kann hier viele Probleme aus der Welt schaffen. Selbst Akne lässt sich mit der richtigen Ernährung beheben, genauso wie Zyklusstörung und unerfüllter Kinderwunsch.
Blutzuckerspiegel
Der Blutzucker ist beim polyzystischen Ovarialsyndrom in Richtung Diabetes verschoben, was die Gewichtsabnahme nicht erleichtert. Das Übergewicht wiederum verschlechtert den Blutzuckerspiegel. Ein Teufelskreislauf durch diese Hormonstörung…
Hier helfen Medikamente, die den Blutzuckerspiegel mild regulieren. Damit wird der Teufelskreis gestoppt und die Gewichtsabnahme erleichtert. Was wiederum den Blutzucker verbessert. Auch der Blutzuckerspiegel kann auch sehr gut über eine gesunde Ernährung eingestellt werden, was eine Schwangerschaft fördert.
Für eine Schwangerschaft und den Kinderwunsch ist ein stabiler Blutzuckerspiegel beim Ovarialsyndrom wichtig. Das polyzystische Ovarialsyndrom führt hier häufig zu Störungen.
Schwanger werden mit einem PCOS? Eine gute Einstellung des Blutzuckers durch die richtige Behandlung macht es leichter.
Häufigkeit
So selten ist das PCO-Syndrom nicht. Es wird geschätzt, dass 5-10% aller Frauen im gebärfähigen Alter davon betroffen sind. Allein in Deutschland sind das mehr als eine Millionen Frauen, die „Opfer“ eines PCO-Syndroms sind.
Es tut sich was
Der Kollege entschuldigte sich bei Helena für seine unhöfliche Aussage und versprach ihr, sie bei ihrem Kinderwunsch zu unterstützen und eine Kinderwunschbehandlung einzuleiten.
Durch Gewichtredution war die Periode schon etwas regelmäßiger geworden. Ich riet ihr zu einem Medikament, das den Blutzucker stabilisiert. Damit wurde die Gewichtsabnahme noch leichter.
Bald waren 10 Kilo geschafft. Damit kam die Periode wieder regelmäßig. Für Helen ein ganz großer Erfolg. Sie konnte jetzt ihren Zyklus einschätzen und den Eissprung bestimmen.
Lange haben wir nichts mehr von Helena gehört.
Geschafft!
Vor kurzem bekam meine Mitarbeiterin eine ganz liebe Mail, in der sich Helena für meine Tipps und den PCO-Kurs bedankte. Sie war in der 10. Schwangerschaftswoche und überglücklich!
Oft sind es kleine Veränderungen, die die Wende bringen. Das einem mal jemand zuhört. Das Du weißt, was untersucht werden darf. Hilfe und Anleitung bei der sinnvollen Ernährungsumstellung. Und dann fluppt das auch. Schwanger werden mit einem PCOS? So wie bei Helena ist das auch bei Dir möglich!
Deine Unterstützung im Kampf gegen das PCO
Wenn Du ähnliche Herausforderungen wie Helena hast und endlich schwanger werden möchtest, habe ich etwas für Dich:
PCO erkennen, behandeln und schwanger werden: Vom PCO-Syndrom zum Baby. Mit dem vier-Wochen-Programm für mehr Fruchtbarkeit und Weiblichkeit.
In diesem Kurs werden alle Aspekte des PCO-Syndroms behandelt. Sei es die erhöhten Androgene (männliche Hormone), seien es die Androgenisierungserscheinung, sei es das hohe Anti Müller Hormon, sei es die Hormonstörung, das Übergewicht oder der unregelmäßige Zyklus.
Mit diesem Online-Kurs lernst du, wie du deinen Menstruationszyklus wieder reguliert bekommst, die Beschwerden reduzierst, die Hyperandrogenämie (Überschuss männlicher Hormone im Blut) verbesserst und den Hormonspiegel normalisierst. Das reduziert den unerwünschten Haarwuchs, macht den Zyklus regelmäßiger und lässt das Übergewicht schmelzen.
Symptome des PCO-Syndroms ganzheitlich angehen
Das reduziert die Belastung durch das Krankheitsbild und kann dir in der Folge eine in vitro Fertilisation ersparen. So und damit auch die Kosten für die Behandlung deutlich sinken.
Als Fachärztin für Gynäkologie war es schon immer mein Ziel, Menschen zu helfen. Das PCO-Syndrom ist hier sehr dankbar, mit einer ganzheitlichen Behandlung kann man die Beschwerden lindern und den Zyklus normalisieren. Auch im Ultraschall stellen sich dann die Ovarien wieder fast normal dar, die vielen kleinen Follikel in den Ovarien werden weniger.
Ernährung und Sport
Gerade die Rolle von Ernährung und Bewegung beim polyzystischem Ovarsyndrom und die Reduktion der Beschwerden in folge dieser einfachen Maßnahmen wird in diesem Kurs gewürdigt. Das hilft den betroffenen Frauen, die Hormonstörungen auszugleichen und ihren Kinderwunsch ohne Behandlung in eine Schwangerschaft münden zu lassen.
PCO erkennen, behandeln und schwanger werden
Wenn auch Du, wie Helena, schwanger werden möchtest, schau Dir den Kurs PCO erkennen, behandeln und schwanger werden gerne an.
Profitieren von meiner über 35-jährigen Berufserfahrung als Frauenärztin, Kinderwunschexpertin und Hormonspezialistin. Schwanger werden mit einem PCOS? Ich helfe Dir gerne mit meinem Wissen! Das PCO darf nicht zwischen dir und deiner Schwangerschaft stehen.

Zusammenfassung
Es gibt viele Gründe, warum die Periode unregelmäßig ist. Eines haben sie alle gemeinsam: sie gehören mit einer gründlichen Diagnostik abgeklärt und dann behandelt.
Nur so ist eine ganzheitliche Behandlung möglich. Dabei kann das richtige Wissen und eine gute Unterstützung Berge versetzten.
Eine der häufigsten Ursachen für eine unregelmäßige Periode ist das PCO-Syndrom. Hier hast Du mit einer Ernährungsumstellung und dem richtigen Mass an Bewegung unglaubliche Erfolge!
Schwanger werden mit einem PCOS? Hilfe leistet dir hier mein Kurs PCO erkennen, behandeln und schwanger werden.
Alles Liebe
Deine Dr. med. Heidi Gößlinghoff
*Aus Respekt gegenüber meiner Klientin ist der Name geändert