Powerfood für den Kinderwunsch
Powerfood für den Kinderwunsch. Damit Du leichter schwanger wirst. Aber auch lange gesund bleibst.
Inhalt
Studie
Meine persönliche Hitliste
Komplexe Kohlehydrate
Pflanzliches Eiweiß
Ungesättigte Fettsäuren
Vollmilchprodukte
Mineralien und Spurenelemente
Gemüse
Fazit
Noch mehr Tipps
Was ist Powerfood für Deinen Kinderwunsch? Dazu habe ich Dir eine Studie und einige gesunde Vorschläge mitgebracht. Lethes go!
Studie
Die Anzahl der Teilnehmerinnen und die Studiendauer sind schon enorm! Solche Studien gibt es nur in den USA: über acht Jahre hat die Harvard Universität 18.000 Krankenschwestern mit Kinderwunsch beobachtet und festgestellt, das die Umstellung der Ernährung die Chancen auf ein Kind um 80 % steigern können. Wenn das mal kein Ansporn für deine Ernährungsumstellung ist!
Und die Umsetzung ist ganz einfach, betrachtet man die wichtigsten Nahrungsmittel. Die richtige Ernährung ist kein Hexenwerk! Damit es einfach geht, habe ich Dir hier die wichtigsten Zutaten mitgebracht.
Hier ist meine ganz persönliche Hitliste:
Komplexe Kohlehydrate
Als erstes lege ich Dir die komplexen Kohlehydrate ans Herz, beziehungsweise auf den Teller.
Vollkornprodukte, wie brauner Reis und Hirse, Vollkornnudeln und Süßkartoffeln, das sind alles Lebensmittel, die komplexe Kohlehydrate enthalten. Diese werden langsam und gleichmäßig abgebaut werden und beugen so Blutzuckerspitzen vor. Denn die Blutzuckerspitzen haben eine vermehrte und überschießende Insulinausschüttung zur Folge. Das führt dann zu einer Unterzuckerung. Es folgen Heißhungerattacken, was zu unkontrolliertem Essen und Gewichtszunahme führen kann. Das beeinträchtigt nicht nur Deinen Kinderwunsch, sondern auch Deinem Körper und Deinem Wohlbefinden.
Blutzuckerspitzen
Dieses Phänomen der Blutzuckerspitzen mit nachfolgendem Heißhunger hast Du bei schnell verdaulichen Kohlehydraten. Zudem sind dies oft leere Kalorien, ohne Mineralien und Vitamine. Und sie machen auf lange Sicht Fruchtbarkeitsstörungen. Zucker und Weißmehlprodukte führen hier die Liste an. Auf diese solltest Du weitestgehend verzichten. Deiner Gesundheit und Deinem Gewicht zuliebe!
Deshalb greife lieber zu Vollkornbrot und anderen Produkten aus hochwertigen komplexen Kohlehydraten aus Vollkorngetreide.
Pflanzliches Eiweiß
Für die tägliche Eiweißration brauchst Du nicht unbedingt nur Fleisch oder Wurst, auch Pflanzen sind gute Eiweißlieferanten. Allen voran Bohnen und Hülsenfrüchte, aber auch Soja und Nüsse. Hiermit kannst Du einen Großteil Deines Proteinbedarfs decken. Und es ist eine gesunde Alternative zu Fleisch, das oft mit Hormonen belastet ist.
Eine vegetarische Lebensweise ist nicht nur für die Fruchtbarkeit günstig, sondern für Deine gesamte Gesundheit und den Kinderwunsch.
Fleisch solltest Du nur wenig verzehren, und dann bitte hochwertige Bioqualität. Dafür um so mehr Hülsenfrüchte als Lebensmittel, um Deinen Proteinbedarf zu decken. Das Angebot an entsprechenden Lebensmitteln ist hier vielfältig. Stelle Deine Ernährung entsprechend um, damit die Schwangerschaft schnell eintritt.
Ungesättigte Fettsäuren
Mein dritter Favorit sind die ungesättigten Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren sind wichtig für intakte Zellwände und gehören zu einer gesunden Ernährung. Außerdem wirken sie gegen Entzündungen. Dies ist wiederum gut für die Fruchtbarkeit und auch später für die Schwangerschaft. Denn bei einer Entzündung entstehen freie Sauerstoffradikale, die unter anderem das Genmaterial von Spermien und Eizellen schädigen können. Außerdem können Entzündungen Fehlgeburten verursachen.
Ungesättigte Fettsäuren, besonders die Omega 3 Fettsäure findest Du in Pflanzenölen, wie Leinöl und in kaltgepresstem Olivenöl oder Rapsöl. Aber auch Lachs oder Sardinen sind gute Lieferanten für ungesättigte Fettsäuren. Aber Fett ist nicht gleich Fett:
Transfette
Gar nicht hilfreich und sogar schädlich sind Transfette, die Du bei industriell gefertigten Lebensmitteln findest. Backwaren, Chips und Pommes enthalten reichlich davon. Diese Fette fördern die Ablagerung an Gefäßwänden und mindern die Fruchtbarkeit. Auch Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Leiden und Schlaganfälle kommen bei häufigen Genuss von Transfetten in der Ernährung vor.
Füße durch Transfette. Die Verengung der Gefäße durch die Wirkung der Transfette kann die Ursache eine Wendedurchblutung der Eierstöcke sein. Das meiden dieser ungesunden Fette verhindert Fertilitätsstörungen. Mit Hilfe ein paar kleine Tricks geht es auch ganz einfach.
Kommen in Deiner Familie vermehrt gehäuft Herz-Kreislaufe-Erkrankung vor? Dann solltest Du als Verbraucher Transfette meiden. Hier kannst Du mit Deiner Ernährung das Risiko minimieren. Damit deinem Wunsch nach dem Baby nichts im Weg steht und Du keine Kinderwunschbehandlung brauchst.
Vollmilchprodukte
Der vierte Tipp sind Vollmilchprodukte. Besser gesagt Vollfettjogurt und Vollfettmilch, beides fördert laut einer Studie die Fruchtbarkeit besser als Magenmilchprodukte. Meine Empfehlung geht klar in Richtung Jogurt, da er ein gesundes Darmmilieu fördert. Außerdem ist die Milch durch die Massentierhaltung und den Gehalt an Wachstumsfaktoren ins Kreuzfeuer geraten, wenig scheint hier mehr zu sein. Auch hier gilt: am besten Bioqualität. Den Jogurt kannst Du auch gut selbst machen.
Kalzium
Milchprodukte sind reich an Kalzium. In der Schwangerschaft brauchst du viel Kalzium, um den Knochen des Babys aufzubauen. Nimmst du zu wenig Kalzium auf, dann nimmt sich dein Baby das notwendige Kalzium aus deinen Knochen.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Eisen, Magnesium und Zink sind für die Fruchtbarkeit von Mann und Frau sehr wichtig. Alle drei sind an unzähligen Enzymreaktionen beteiligt und sind so eine wertvolle Unterstützung in allen Lebensbereichen. Besonders aber auch bei der Fruchtbarkeit. Mit einer ausgewogenen Vollkost kann ein Großteil des Bedarfs gedeckt werden. Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, nimmst Du Nahrungsergänzungsmittel dazu. Auf was Du bei der Einnahme achten darfst und wie die Wechselwirkungen aussehen, erfährst Du im meinem Kurs über die wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe in der Kinderwunschzeit: Dein Vitamin-Booster.
Gemüse
Das „Grünzeug“ sollte sehr reichlich vorhanden sein. Deshalb sollte ein Großteil Deiner Tellerfüllung, nämlich 50 %, aus Gemüse bestehen. Und zwar möglichst frisch, saisonal und regional. Das garantiert eine gute Vitaminversorgung und jede Menge Ballaststoffe, die sättigen und gegen die Heißhungerattacken vorbeugen. Außerdem fördern die Ballaststoffe eine gesunde Darmflora.
Eine gestörte Darmflora hat viele Ursachen. Ursachen sind eine Ernährung, die wenig Ballaststoffe, enthält und wenig Bewegung .
Obst und Salat sollten nach Möglichkeiten frisch genossen werden und mit ein wenig Fett zubereitet werden. Damit erhöhst Du die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen. Das verhindert Störungen der Darmflora.
Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe sind für den Kinderwunsch wichtig. Pflanzliche Nahrung Übergewicht und anderen Erkrankungen vor. Übergewicht stört Dein Hormongleichgewicht und Deine Fruchtbarkeit.
Und Vitamine brauchen die komplexen Stoffwechselvorgänge bei der Eizellreifung und der Befruchtung. Vitamine schützen das Erbgut der Eizellen und der Spermien vor Erbschäden und unterstützen die Zellteilung. Powerfood für den Kinderwunsch, Grünzeug gehört definitiv dazu!
Fazit:
Eine gesunde Ernährung ist nicht schwierig um zusetzten, wenn Du ein paar einfache Regel beachtest. Ersetzte Deine ungesunden Lebensmittel nach und nach durch gesunde Alternativen. Das schenkt Dir Vitalität und Lebensfreude und unterstützt Deinen Kinderwunsch. Falsche Essgewohnheiten verhindern die Erfüllung des Kinderwunsches und lassen die Lebensplanung „Familie“ in weite Ferne rücken. Ganz platt: falsches Essen fördert Kinderlosigkeit. Powerfood für Deinen Kinderwunsch.
Noch mehr Tipps?
Noch mehr Tipps für eine „Kinderwunschbehandlung“ mit natürlichen Methoden bekommst Du in meinem kostenfreien Workshop, zu dem ich Dich und Deinen Partner herzlich einlade. Hier spielt das Thema Ernährung eine ganz große Rolle. Aber nicht nur die Ernährung. Lass Dich überraschen. Damit Kinderlosigkeit für Dich in Zukunft kein Thema ist und Du vielleicht sogar um eine Behandlung herumkommst!
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Fertility first!
Deine Dr. med. Heidi Gößlinghoff