Fast Food macht alt und unfruchtbar

Fast Food macht alt und unfruchtbar! So lassen sich die neuesten Ernährungsstudien zusammenfassen. Was kannst Du dagegen tun?

Ernährung ist schon vor Eintritt der Schwangerschaft wichtig

Preconceptional care, so der neudeutsche Begriff für eine bewusste Ernährung vor Schwangerschaftseintritt. Und hier ist ganz viel Musik drin!

Ja, Rauchen und Alkoholgenuss sollte ich vor der Schwangerschaft einstellen, das hat sich doch schon rumgesprochen. Aber die Ernährung umstellen und auf Fast Food verzichten?

Die optimale Ernährung

Die optimale Ernährung gibt es leider nicht. Aber ein paar Grundsätze gibt es schon, die Du leicht umsetzen kannst.

Dazu gibt es eine sehr interessante Studie aus Australien, die dies eindrucksvoll belegt.

Wie sich Obstkonsum auf den Eintritt Deiner Schwangerschaft auswirkt

Bei der Frage, ob Obstkonsum den Eintritt einer Schwangerschaft begünstigt, wurden in der Studie zwei Gruppen gebildet. Die Studie umfasste insgesamt 5000 (!) Frauen.

Die eine Gruppe bildeten Frauen, die kaum Obst zu sich nahmen, also weniger als 1-3mal im Monat. Dann gab es noch Frauen, die viel Obst gegessen haben. Diese zweite Gruppe nahm mehr als 3-mal Obst am Tag zu sich. Das ist schon ein deutlicher Unterschied in der Menge, oder?

Obstgenuss macht fruchtbar

Bei den „Wenigobstesserinnen“ dauerte es länger, bis sie schwanger wurden. Die „time to pregnancy“, die Zeit bis zur Schwangerschaft verlängerte sich um 20 % im Vergleich zu den Frauen mit dem hohen Obstkonsum.

Also schneller schwanger mit der richtigen Ernährung war das klare Fazit.

Fastfood macht alt und unfruchtbar

Fast Food macht alt und unfruchtbar. Zumindest der erste Teil wurde in der Studie untermauert.

Denn die Zeit bis zum Eintritt einer Schwangerschaft war für Frauen, die viel Fast Food konsumierten, um 24 % länger als bei Frauen, die kein Fast Food zu sich nahmen.

Häufiger Fast Food Konsum war mit 4 x und mehr pro Woche definiert. Das ist nicht wenig.

Das Risiko der Unfruchtbarkeit

Wenn Du wenig Obst isst, hast Du ein um 30 % höheres Risiko, keine Kinder zu bekommen als Frauen mit mehr Obstverzehr.

Bei der Fast Food Gruppe fällt das Ergebnis noch deutlicher aus. Hier liegt das Risiko der Kinderlosigkeit bei 41 % höher als bei der Freundin, die kein Fast Food zu sich nimmt.

Fast Food macht alt und krank

Fast Food beschleunigt das Altern der Zellen. Neben der Tatsache, dass es kaum wertvolle Nährstoffe enthält, zur Gewichtszunahme führt und anfälliger für Krankheiten macht.

Telomere, Maßstab für die Zellalterung

Telomere sind Kappen auf den Zellenden, ähnlich den Plastikenden der Schnürsenkel. Und deren Länge sagt etwas darüber aus, welches biologische Alter die Zelle hat. Je länger die Kappen, desto jünger die Zelle. Je kürzer diese Kappe, desto höher das biologische Alter der Zelle.

Du kannst das biologische Alter Deiner Zellen beeinflussen

Neben dem Meiden von Umweltgiften und Stress spielt die Ernährung eine große Rolle. Je gesunder Du Dich ernährst, desto besser steht es um das biologische Alter Deiner Zellen.

Je mehr Fast Food Du zu Dir nimmst, desto schneller sind die Kappen verbraucht. Damit steigt die Sterblichkeit, aber auch das Risiko für viele Erkrankungen und Krebsleiden.

Nur kein Stress

Das heißt jetzt nicht, dass Du nur noch Salat und Gemüse knabbern darfst. Dazu noch etwas Obst.

Wenn Du Dich überwiegend gesund und ausgewogen ernährst, darf es auch gelegentlich ein Hamburger sein. Aber eben nur gelegentlich.

Denn: Fast Food macht alt und unfruchtbar.

Fragen dazu?

Wenn Du zu dem ganzen Themenkomplex noch Fragen hast, schreibe mich einfach an.

Unter info@spaetes-mutterglueck.de kannst Du Dich für ein kostenloses Beratungsgespräch bewerben. Stichwort: „Kostenloses Erstgespräch“. Ich freue mich auf Deine Nachricht!

Alles Liebe

Deine Heidi

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Herzlich Willkommen!

Hallo, mein Name ist Dr. med. Heidi Gößlinghoff.

Ich bin Frauenärztin und Reproduktions-medizinerin mit Leib und Seele. Neben der Facharztausbildung habe ich mich in  Naturheilverfahren, Akupunktur und Neuraltherapie ausbilden lassen.

Später kamen noch Weiterbildungen der Ernährungsmedizin, Hormontherapie und Anti-Aging Medizin dazu. Zuletzt habe ich im März 2018 eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung der fachgebundenen Psychotherapie abgeschlossen.

Um so mehr haben mein Mann und ich uns gefreut, dass es mit der Familienplanung komplikationslos geklappt hat: wir haben drei tolle Kinder, die ich im Alter von 38, 39 und 49 Jahren bekommen habe.

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